Breaking Barriers

We Dare to Dream

Waad al-Kateab | Großbritannien | 2023 | 93 Min. | Englisch, Deutsch, Persisch mit englischen Untertiteln
Waad al-Kateab | Großbritannien | 2023 | 93 Min. | Englisch, Deutsch, Persisch mit englischen Untertiteln

Sie haben Vertreibung, Diskriminierung und Chancenlosigkeit erlebt – und doch haben sie ihr Ziel fest im Blick: eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2020. Junge, staatenlose Athlet*innen aus dem Iran, Syrien, dem Südsudan und Kamerun mussten aus ihrer Heimat fliehen und ihre Familien zurücklassen. Jetzt sehen sie im Olympia-Flüchtlingsteam ihre Chance auf ein neues Leben. Voller Tatendrang und neuer Hoffnung kämpfen sie nicht nur darum, für ihre Familien zu Hause und ihre neuen Gemeinschaften in den Flüchtlingslagern auf der Weltbühne des Sports zu glänzen. Diese entschlossenen jungen Sportler*innen kämpfen auch um ihre Sicherheit und einen neuen Platz in der Welt.

Im Wettbewerb
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Refugee Olympic athlete

Saeid Fazloula

76344
Country: Deutschland

Saeid Fazloula

Die Flucht des Kanuten Saeid Fazloula aus dem Iran liegt inzwischen sieben Jahre zurück. Wegen eines Selfies, das er vor dem Mailänder Dom gemacht hatte, kam damals der Verdacht auf, er sei zum Christentum konvertiert. "Und auf den Wechsel der Religion steht bei uns die Todesstrafe", erklärte Fazloula gerade im "aktuellen sportstudio". Neues sportliches Zuhause in Karlsruhe Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde er am Flughafen festgenommen. "Damit hat alles begonnen", rekapituliert der heute 30-Jährige, der dank der Nachfragen von Journalisten aus dem Gefängnis freikam, sich aber täglich in seiner Heimatstadt bei der Polizei melden musste.

17.10. | 17:00 | City Kino Wedding

Gefolgt von Filmgespräch mit / Followed by film talk with Saeid Fazloula und Vanessa Höse

 

18.10. | 19:00 | Hackesche Höfe Kino
20.10. | 19:00 | ACUDkino
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Saeid Fazloula

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Country: Deutschland

Saeid Fazloula

Die Flucht des Kanuten Saeid Fazloula aus dem Iran liegt inzwischen sieben Jahre zurück. Wegen eines Selfies, das er vor dem Mailänder Dom gemacht hatte, kam damals der Verdacht auf, er sei zum Christentum konvertiert. "Und auf den Wechsel der Religion steht bei uns die Todesstrafe", erklärte Fazloula gerade im "aktuellen sportstudio". Neues sportliches Zuhause in Karlsruhe Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde er am Flughafen festgenommen. "Damit hat alles begonnen", rekapituliert der heute 30-Jährige, der dank der Nachfragen von Journalisten aus dem Gefängnis freikam, sich aber täglich in seiner Heimatstadt bei der Polizei melden musste.